Den Strand am Enddorn kann man nur bedingt dazuzählen – ich habe ihn dennoch in die Beschreibung mit aufgenommen.
Der Strand am Enddorn zählt nicht zu den offiziellen Badestränden der Insel Hiddensee. Das Baden und Aufhalten am Ufer der Steilküste erfolgt auf eigene Gefahr.
Der Bereich um den Enddorn bietet auch nicht viele Bademöglichkeiten. Das ganze Ufer ist in den meisten Fällen von Findlingen jeder Größe übersät. Dazu kommt die Gefahr von Uferabbrüchen, die auf Hiddensee mal mehr mal weniger wahrscheinlich ist.
Die Lage vom Strand am Enddorn
Ganz im Norden der Insel Hiddensee, dort wo das Hochland am Enddorn genannten Kliff in die beiden Bessine ausläuft, Bodden und Ostsee zusammentreffen – da befindet sich der Strand am Enddorn.
Der Bereich, wo die Uferzone in einen einigermaßen breiten Sandstrand ausläuft, ist recht übersichtlich. In der Luftbilddarstellung bei Google Earth kann man die ungefähre Ausdehnung des Strandes bestimmen. Nach Osten hin, wo der Strand eindeutig breiter und schöner wird, muss man die Grenze des Naturschutgebietes Neuer Bessin im Kopf behalten.
Wie man zum Strand am Enddorn gelangt
Es gibt nur zwei Wege, um zum Strand zu gelangen.
Entweder erreicht man ihn zu Fuß über die Steilküste von Westen entlang oder folgt dem Weg von Grieben zum Enddorn, der mit dem Fahrrad gut zu erreichen ist (Wo der Weg endet, befinden sich Abstellmöglichkeiten für die Räder und Kinderwagen).
Man kann natürlich auch eine Wanderung über den Hochuferweg unternehmen. Dieser Weg startet in etwa am Leuchtturm Dornbusch und führt über eine interessante Route mit faszinierenden Ausblicken über das Hochland und die Insel. Nur zum Schluss wird der Weg etwas anstrengend, da er durch dichtes Gebüsch, Brennesselfelder und elektrisch geladene Weidezäune führt.
Schlussendlich endet er aber auch an derselben Stelle, wie der Weg aus Grieben.
An dieser Stelle gibt es eine Lücke durch den letzten Rest des Kliffs, was hier noch 3 oder 4 Meter hoch ist, und dann läuft der Enddorn in einen schönen Sandstrand aus.